Ein spezielles Fahrzeug mit modernster Laborausstattung ermöglicht es der Prozessanalytik, einen großen Teil ihrer Analysen direkt vor Ort durchzuführen. Matthias Tiller fährt den weißen Sprinter und seine Vorgänger bereits seit der Jahrtausendwende. Wir haben ihn einen Tag lang begleitet.
Eine provokante Frage zum Start: Warum ist „Der Schatten des Unsichtbaren“ nicht schon längst bei einem Verlag erschienen?
Bis letzten Juni war ich bei einer Literaturagentur unter Vertrag. Da gab es den einen oder anderen Verlagskontakt. Doch offenbar fanden sie nicht die richtige „Schublade“. Historisch, Abenteuer, Liebesroman? Es steckt von allem etwas drin. Der Hauptgrund ist letztlich aber vermutlich, dass man es als Newcomer mit einem Nischenthema immer etwas schwer hat.
Als in der Nacht des 22. Februar 2015 in Los Angeles die begehrten Oscars verliehen wurden, knallten in Görlitz die Sektkorken. Die Auszeichnung in der Kategorie „Bestes Szenenbild“ für Wes Andersons zu großen Teilen in der Neißestadt gedrehten Film „The Grand Budapest Hotel“ war zugleich eine Verneigung vor der wunderbaren Görlitzer Kulisse.
Wie stinkt ein Wiedehopf und wie zieht eigentlich Hechtsuppe? Redewendungen, in denen Tiernamen vorkommen, gibt es in der deutschen Sprache in Hülle und Fülle. Doch den wenigsten, die diese geflügelten Worte, zu ihrem Vokabular zählen, ist deren Herkunft bekannt. Zeit für ein wenig Aufklärung.
Ohne Frage, mit „Unterleuten“ ist Julie Zeh das gelungen, was man einen „großen Wurf“ nennt: Ein epischer Roman, der an der Welt im Kleinen die heutige bundesdeutsche Wirklichkeit im Großen beschreibt und die oft beschworene Solidargemeinschaft als verlogene Ego-Gesellschaft entlarvt.
In den letzten Monaten dürfte mein Rechtschreibprogramm wieder eine Menge Freude an mir gehabt haben. Auch wenn keiner, der hier aufgeführten Vertipper tatsächlich das Licht der Öffentlichkeit erblickte, taugen sie zumindest dazu, in diesem Blog veröffentlicht zu werden.