Im SpotlightTalk der Agentur Fricke konnte ich über die Grundlagen des Storytellings sprechen und darüber, welche Möglichkeiten sich daraus für die Business-Kommunikation ergeben.
Keine Angst, ich habe nicht mit dem Rauchen angefangen. Allerdings konnte ich mich in der Kampagne der Nichtraucherinitiative Deutschland e.V. in der Rolle des Rauchers als Model ausprobieren.
Sich zu begegnen und Gemeinsames zu erleben, ist ein menschliches Grundbedürfnis. Daran wird sich nichts ändern, ganz gleich wie gut die Kontaktqualität digitaler Alternativen in Zukunft sein wird. Ihre größte Stärke werden Präsenzmessen behalten: die Möglichkeit des direkten, persönlichen Austauschs von Besuchern und Ausstellern. Auch das Gesamterlebnis Messe mit zufälligen Treffen, den Möglichkeiten zum Beobachten der Mitbewerber oder zur Marktforschung sowie mit Begleit- und Abendveranstaltungen und der Tatsache, sich nicht in seiner gewohnten Arbeitsumgebung zu befinden, lässt sich durch nichts ersetzen. Dennoch wird die neue Messewelt anders sein, als wir sie kennen und alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellen. Zugleich eröffnet sie jedoch eine Reihe neuer Chancen.
Im Interview mit Nelly Frensch von der Agentur Fricke konnte ich darüber sprechen, welche Unterschiede es beim Schreiben von Texten fürs Internet im Gegensatz zu gedruckten Texten gibt.
Eine provokante Frage zum Start: Warum ist „Der Schatten des Unsichtbaren“ nicht schon längst bei einem Verlag erschienen?
Bis letzten Juni war ich bei einer Literaturagentur unter Vertrag. Da gab es den einen oder anderen Verlagskontakt. Doch offenbar fanden sie nicht die richtige „Schublade“. Historisch, Abenteuer, Liebesroman? Es steckt von allem etwas drin. Der Hauptgrund ist letztlich aber vermutlich, dass man es als Newcomer mit einem Nischenthema immer etwas schwer hat.
Ende November des letzten Jahres kam nahezu das gesamte Fußballteam des brasilianischen Erstligisten AF Chapecoense auf dem Weg zum Finale um den Südamerika-Cup bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Der Gegner, Atlético Nacional aus Medellín, schlug sofort nach der Tragödie vor, den Titel an Chapecoense zu verleihen. Für einen Moment gab mir das den Glauben an die Fairness im Fußball wieder. Leider hielt dieser Moment nicht lange an. Und spätestens zum Beginn der Bundesliga-Rückrunde, lege ich den Glauben besser wieder ad acta.
Zu den Messemythen, die sich am hartnäckigsten halten, gehört der, dass sich mit der gewohnten Standbesatzung keinesfalls noch mehr Kontakte als bisher bearbeiten lassen. Dabei ist es alles eine Frage von Organisation und Effizienz! Während reinen Wissensinteressenten oft zu viel Zeit geschenkt wird, werden interessante Neukunden häufig nicht erkannt oder nicht mit den passenden Informationen versorgt. Geschäft geht verloren!
Morgen werden die Olympischen Spiele in Rio eröffnet. Während ich diesen Text schreibe, läuft im Fernsehen bereits das erste Spiel unserer Fußballmänner gegen Mexiko. Es steht 0:0. Eigentlich – so dachte ich – werde ich Olympia diesmal links liegen lassen. Zu viel ist passiert. Mit gesundem Menschenverstand betrachtet, wäre das wohl die einzige richtige Reaktion. Leider sind die „Spiele der Jugend der Welt“ längst zu einer Veranstaltung verkommen, bei der der Kommerz aus jeder Pore tropft. Doch spätestens mit der Entzündung des Feuers werde ich wieder schwach und verfalle in den Olympiamodus. Der beinhaltet zum Beispiel, keine Verabredung zu treffen, bevor ich mich nicht davon überzeugt habe, dass nicht zeitgleich unsere Handballjungs spielen, Boll und Ovtcharov den chinesischen Tischtennisstars das Fürchten beibringen, unsere Badmintonasse aufschlagen oder eine wichtige Entscheidung in der Leichtathletik fällt. – Und damit bin ich Teil des Problems.
Jeder, der bei schönem Wetter die Kathedrale im französischen Chartres betritt, ist vom Lichtspiel der von der Sonne durchfluteten Kirchenfenster überwältigt. Das bunt gestaltete Glas, dessen geheimnisvolle Facetten als Chartres-Blau in den Farbkanon Einzug hielten, bildet mit der Architektur eine beeindruckende Einheit. Ganz nach Wetter und Tageszeit verwandelt sich die Stimmung im Inneren der Kathedrale, so als könne der Kirchgänger auf diese Weise göttliche Botschaften empfangen. Wie muss es erst den Baumeistern gegangen sein, die im 13. Jahrhundert zum ersten Mal diesen Effekt beobachten konnten? Wenn man so will, erlebten sie damals die Geburtsstunde der Mediatektur.
Gute Briefings sparen Geld – schlechte sind teuer. Bis zu 10 Prozent des Werbebudgets, so ermittelte der Kommunikationsexperte Hans Dieter Maier bereits 1999, können durch ein gelungenes Briefing eingespart werden. Die Erkenntnis hatte also genug Zeit, um sich herumzusprechen. Dennoch, so bestätigen auch andere Dienstleister aus der Branche, lässt die Qualität vieler Briefings nach wie vor zu wünschen übrig. Damit wir, liebe Kunden, nie aneinander vorbeireden, habe ich in diesem Text zusammengefasst, was ich von Ihnen wissen möchte, um zügig, zielsicher und gut für Sie texten zu können.