Bahrein, da raus
Bah rein, da raus!
König Stein und seine Liebs Berra luden Dorf und Hof zum Essen. „Ganz schön Wind hoek! Ich wünsch, hier sai da Sömmer da.“, sagte der König. „Sieht nach Regen aus“, antwortete die Regente. „Kana da?“, wunderte sich ihr Mannschatz, als sie den Saal betraten. „Allee schon hinten“, eure Erkelenz, dort wo die anderen Ober hausen, beeilte sich der Ober Ammergau zu sage, während er der Königin aus dem Mantel half. „Sie seen heute wieder athenberaubend aus“, schleimte er. „La os, Dor magen knurrt schon“, drängelte die Regentin. „Stimmt. Ich hab ach schon Komoren im Bauch“, sagte König Stein. Sein Heiterblick wanderte über das Ründel. Waren alle gekommen? Nein. Ein paar Velten. „Wo ist Hagen?“, wollte er wissen. „Beim Herzogen Rath“, lautert die Antwort. „Und San Antonio?“ „Macht unsere Armenien mobil.“ „Doha! Der lässt sich au nicht kuala lumpurn“, nickte er respektvoll. Was ist mit Frau Denhorst?“ „Sitzt in Celle. Sie muss sich erst Frei Sing.“ „Pots dam aber auch! Ist wennigsen mein Trohn Volga Flori da?“ „Der besteigt den Mont Real. Ein echter Teufel Stein, der Bub!“ „Ist auch nürn berg“, winkte der König ab. „Ober, volta mal endlich den Stift schwingen?“, rief er. „Aber Zürich“, ergänzte seine Frau. „Du nimmst den Otta, wa?“,. „Nein. Stedt dessau nehm itz das Brun Ei mit Bolivien und Vilnius. Ya oun de? „Für mich bitte das Kasseler mit Grünkraut und Knoblauch.“ „Havanna nicht!“ „Kras! Nodar?“ „So est es!“ „Das ist zum Speyer!“ „Mich worms auch. Da bin ich machtlos.“ „Brink mir den Koch.“ Hat Houston.“ „Kein Wunder. Dann halt den Scheffau.“ „Auch kränke.“ „Schon wieda die Vene dig?“ „Nein, Salomonen-Vergiftung.“ „O man!“ „Letztens hatte er die Buda Pest am Hals. Hölle, das tut so we to. Aber wie werra es mit Ochsenschenkel in Kuhbier?“ „Lieber das Linsengericht mit Katzenelnbogen und Büchsenschinken. Dazu Weißwasser und Neckar. Aber Dilli, Dilli!“
Nun begann der König mit dem Thailen von Stadt, Land und Fluss. „Griech’en Land oder ne Stadt?“ fragte Adam. „Du bist also nor wegen der Länder hier?“ „Ka san, sagte sein Sohn voller Trotz. „Der König schüttelte den Kopp. „Liba non. Ba ha mas schon wiede mar! Die ganze Zeit In do nesien boren und Schabernack treiben. Ein Land erbschlö nur, werl esch wie seine eigene Tasch kent. „Os lo, schade! Würde ja auch Wien nehmen oder Molda-Wien. Seine Schwester Nancy verdrehte die Auggen. „Was denn? Land Is land!“ „So eine Sülze!“. Sie musste lachen. „Dümmer geht immer du Katzenhirn.“ Adam drohte Nancy mit einer Maulschelle und einem Tritt ins Hüttengesäß. „Macht nicht so ein Palau!“, schimpfte der König Stein. „Molda-Wien ist Ir land.“ „#Ablach“ twitterte Adam, ohne daran zu denklingen, dass der ganze Hof ihm folgte. „Treb itz nicht auf die Spitze! Eins mit dem Rostock kannst du kriegen“, wütete der König. „Oder du kommst ins Mann heim! Ständig nur mit Frauenzimmern um die Kyffhäuser ziehen, ins Busenhaus gehen und Titten kofen. So kriegt man kein dorf nicht.“„Pah! Das geht Bahrain und da raus.“ „Dann Su Zhou wo du bleibst. Mach dich vom Accra! Sonst gibt es noch ein Makassar.“ „Khartum!“, knallte die Thür ins Schlossheck, nachdem sich Adam noch einen Hahnschenkel To go eingesteckt hatte. „Ist er furt?“, fragte der König. Die Königin nickte. „Er will in die Bar celona. Davos besser schmeckt. „Wie kommt er ans Ufa?“ „Er nimmt den Kal Kutta. Der liegt in Ludwigs Hafen.“ „Santo Domingo!“, fluchte seine Hohheit noch lauta durch die Halle. „ Er hatte schon immer den Hang Zhou übertreiben“, wiegelte die Königin ab. „Und du hörst auch auf zu posen“, ermahnte sie Tochter Nancy. „Was graz es mich, water diek Brazza ville. Ich nehm erst mal ein Faisalabad“, antwortete sie bockig. „Ständig nur aalen und Baden-Baden“, grummelte der Regent. „Diese Frechen. Ihr seid mir ein paar Witzhelden. Dann mach ich halt den Frank reich. Basra! Wie ihr seht: Konstanz wird belohnt.“„Das muss sich auch für Iser lohn“, intervenierte seine Frau. „Du kannst ihm ja deinen Mongo lei.“ „Der ist bei rut“, gestand sie. „Ich dachte bay reuth?“. „Cannes das fort?, versuchte sich der Kellner nutzbach zu machen. „Mainz war zum Brechen!“, gab Nancy zu verstehen. „Das geb irg Glad Beck sagte Petro. „Die müssen auch immer Mekka!“, beschwerte sich Frank. „Kann ich den Buka Rest haben?“ „Sacramento noch mal, was bist du für ein hungriger Wolf!„ „Hat’s schmacht, Majestät?“ „War schau!“ Frank dägeling fühlte sich itz Grund-Elend. „Bloß nicht kotzen, Verdauung finn ing Darm stadt!“, ermahnte ihn sein Vater. „Omsk! Sorry, ich habe einen Katar. Iz mir schlecht nau. Totales Hann over seit gestern abend. Was geht mir die Schwarze Pumpe!“ „Gehaus und gibs den Fischen, riet ihm die Oberheidt.“ Dann schnepke er nach dem Dienstborstel. „Bitte nach Gießen. Ich meine Nachgießen.“
„Datong“ schlug abermals die Thür zu. „Jetzt ist au der Frank furt, oder? Im Saal herrschte Schweigern. „Na, Mibia, gibt’s was Neuss?“, fragte der König seine jüngste Perl. „Meiningen Sie mich?“ „Sa mara, denkst du, dass ich Chile? Was machst du den sen eigentlich?“ „Ich male diven“ „Schön. Und was macht Petro grad?“ „Schaut Fußball.“ „Wer Fürth?“ „Wir Siegen“. „Wil den heid keiner mit mir rehden?“ „Hier riecht das Monte vi deo. Ist das Hundeluft?“, fragte Nancy. „Ja, Maika macht das Würselen“, stellte der König mit Blink auf den Köterberg zu seinen Füssen fest. „Ich glaub, ich Bel grad“, wendete sich Mibia ab. „Ziemlich kesse Lippe! das Klein Bademeusel“ sagte der König amüsiert zu seiner Frau. „Das Wis mar schon lengers“ sagte sie und winkte dem Schleptrup. „Bringt den Te heran!“ „Ich möcht lever kusen“ sagte Mibia. Karls Telefon tat klingen in der Lederhose. „Wer stört Karls ruhe vor all den Leuten?“, fragte sich der König. „Ob es ein Görl itz? Vielleicht die Victoria, die aus Tralien!“ „Soll die nicht den Louis nehms?“ „Se villa, aber Louis ville nicht.“ „Komisch, so ein nettes Medellin. Schick ihr doch Rosen heim“, schlug die Königin vor.“ „Schick lieber Wein Heim“, „Oder schick ihr nen Pforz heim“, hönde Mibia.
„Herford, ihr Narren!“, rief der König, der längst genug hatte. „Wer zahling eigentlich?“, überlegte er. „Das Can Berra machen. Ich hab eh nichts am man.“ „Frau wie viel hast du bai?“ „Einen Goldberg“, beruhigte sie ihren Menne. „Kriegen wir Rabat?“ „Ist doch eh schon Oberbillig“, antwortete die Wirtin. „Gut, Cornelia. Was machst du jetzt mit den ganzen Geldern? „Ich kauf beuren.“